Wald im Rhein-Erft-Kreis

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Lass Bäume in den Himmel wachsen

Der Rhein-Erft-Kreis gehört mit nur 11 % Waldanteil zu den waldärmsten Landkreisen in ganz Nordrhein-Westfalen. Landesweit ist der Anteil mit 25 % mehr als doppelt so hoch. Wegen der hochwertigen Löss-Böden rodete der Mensch hier seit der Römerzeit die Wälder und wandelte sie v.a. in Ackerland, aber auch in Wiesen und Weiden um. Viele Wälder gingen aber auch in Folge von Tagebauen (v.a. Braunkohle und Kies) verloren. Allein durch den Tagebau Hambach verringert sich der Waldanteil noch einmal um 3 % auf 8 %.
Um dieser Entwicklung entgegen zu steuern, hat die Kreisverwaltung zusammen mit Sponsoren von 1993 bis 2008 über 200 ha Wald auf landwirtschaftlichen Flächen wiederbegründet. Vor Ihnen liegt eine solche Pflanzfläche, die v.a. mit einheimischen Laubbäumen bepflanzt wurde und sich in den nächsten Jahrzehnten zu einem neuen Laubwald entwickeln soll.